Wasserrohrbruch führt zur Straßensperrung
Zehn Quadratmeter großes Loch im Gehweg.
Am Donnerstagnachmittag meldeten Anrufer über den Notruf 110 einen Wasserrohrbruch im Ortsteil Schierholz. Es hieß, dass der Gehweg auf der Brücke, Richtung Spaden, so sehr abgesackt wäre, dass eine erhebliche Gefahrenstelle für Passanten und Fahrzeuge entstanden sei. Tatsächlich war der Fußweg infolge eines Wasserrohrbruches auf einer Fläche von etwa zehn Quadratmetern erheblich freigespült worden. Nach der polizeilichen Sicherung der Gefahrenstelle kümmerte sich die hinzugezogene Firma Wesernetz um die notwendigen weiteren Maßnahmen. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Die Anrufe erreichten die Polizei gegen 17.00 Uhr. Unter Inanspruchnahme von Sonderrechten fuhren die Streifenwagen zum Einsatzort in der Spadener Straße. Ein Fahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes sicherte bereits die Gefahrenstelle. Durch die Beamten konnte eine circa 1,5 Meter hohe Wasserfontäne festgestellt werden. Um diese Fontäne war bereits ein großes Loch entstanden, wobei die gesamte Verdichtung (Sand und anderes Erdreich) in das darunter fließende Gewässer gespült wurde. Da sich die Ausspülung weiter vergrößerte, die Gehwegplatten in das inzwischen mehr als einen Meter tiefe Loch fielen und auch der Straßenbelag stellenweise absackte, wurde die Brücke in beide Richtungen für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Durch einen von der Polizei benachrichtigten Verantwortlichen der Fa. Wesernetz wurde die Wasserzufuhr gestoppt und weitere Sicherungsmaßnahmen eingeleitet. Die Ursache für den Wasserrohrbruch, liegt nach ersten Einschätzungen in der zurückliegenden Frostperiode. Immer wieder kommt es in vielen deutschen Städten zu derartigen Folgeschäden. In der näheren Umgebung des Einsatzortes kam es nachfolgend zu Störungen in der Wasserversorgung.