Täuschungsversuch misslingt: Kein Führerschein bleibt kein Führerschein
Mit der Angabe falscher Personalien wollte sich ein 22-jähriger Autofahrer ohne Führerschein am Montag, 6. Dezember, aus einer Verkehrskontrolle herausmogeln. Doch das gelang ihm nicht.
Eine Streifenwagenbesatzung kontrollierte das mit drei Personen besetzte Fahrzeug am Montagmittag gegen 12.15 Uhr auf der Bürgermeister-Smidt-Straße in Bremerhaven-Mitte. Der Fahrzeugführer konnte sich zunächst nicht ausweisen, machte aber mündliche Angaben zu seiner Person – inklusive Geburtsdatum, Geburtsort und Wohnanschrift. Bei Überprüfung der Daten stellte sich für die Beamten dar, dass es die genannte Person tatsächlich gibt, diese aber über keine Fahrerlaubnis verfügt. Als die Polizisten den Fahrer darauf ansprachen und ihn fragten, ob dies alles korrekt sei, wurde der junge Mann nervös und gab letztlich zu, dass er den Beamten gegenüber falsche Angaben gemacht habe. Nun zückte er seinen eigenen Personalausweis, und die darauf enthaltenen Daten hatten tatsächlich nichts mit der zuvor genannten Person zu tun. Einen Führerschein, gestand der 22-Jährige, besitze er aber dennoch nicht. Daraufhin fertigten die Polizisten eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und belehrten ihn aufgrund der falschen Personalienangabe. Bei der weiteren Kontrolle ergaben sich keine Auffälligkeiten. Das Auto verblieb danach geparkt am Straßenrand.