Seehund in Sicherheit gebracht
Am gestrigen Dienstag, 26.10.2021, wurde gegen 17.00 Uhr an der Uferböschung der Straße Am Seedeich ein kleiner Seehund entdeckt. Auch wenn diese Tiere in unserer Region durchaus nicht ungewöhnlich sind, haben die Einsatzkräfte der Polizei Kontakt zur Seehundstation in Norddeich aufgenommen. Das offensichtlich erschöpfte Jungtier wurde von den Streifenpolizist:innen in Sicherheit gebracht und den Mitarbeiter:innen der Seehundstation übergeben. Spontan erhielt der Seehund am „felsigen“ Einsatzort den Namen „Piet“ - laut Internet hat dieser Name seinen Ursprung im griechischen Namen Petros: Das bedeutet FELS/STEIN.
Von den Fachleuten erfuhren die Polizeibeamt:innen, dass seit einigen Tagen vermehrt Anrufer „gestrandete“ Seehunde melden. Die stürmischen Wetterbedingungen der vergangenen Tage haben den Tieren einiges abverlangt. Überwiegend brauchen die Tiere jetzt Ruhe, sie sind nicht mehr vom Muttertier abhängig und müssen nicht in jedem Fall aufzogen werden, sodass ein Großteil der Anrufe seitens der Seehundretter keine Maßnahmen erforderlich machen. Der kleine Piet, der in den Streifenpolizist:innen möglicherwiese seinen Fels in der Brandung sah, wird hoffentlich schnell wieder zu Kräften kommen und in die freie Wildbahn zurückkehren können.