Schwerer Verkehrsunfall aufgrund von Trunkenheit
Am vergangenen Dienstagabend wurden zahlreiche Personen Zeugen eines schweren Verkehrsunfalles in der Metzer Straße. Vor den Augen der Passanten bog der 30-jährige Fahrer eines Kleinwagens nach der Unterführung aus der Straße An der Mühle nach rechts ab, obwohl er sich auf dem Geradeausfahrstreifen befunden hatte.
Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit geriet der Pkw des Unfallverursachers über die Mittelinsel auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem VW Polo, der links abbiegen wollte und an der Ampel stand. Anschließend legte der 30-Jährige den Rückwärtsgang ein, setzte zurück und fuhr dann in Richtung Friedrich-Ebert-Straße weiter. Durch die guten Zeugenaussagen konnte der Täter im Rahmen der Fahndung in der Friedrich-Ebert-Straße angetroffen und festgenommen werden. Dabei stellten die Polizisten eine deutliche Alkoholfahne bei dem 30-Jährigen fest. Es erfolgte eine Blutentnahme an der Wache und eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Darüber hinaus gestand der Unfallfahrer, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Der 38-jährige Fahrer des Polos musste im Krankenhaus versorgt werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.