Radfahrer im Spiegel nicht gesehen

Die Gefahren des sogenannten „Toten Winkels“ bei Lkws wurden einem 35 Jahre alten Fahrradfahrer am Donnerstagnachmittag zum Verhängnis. Ein 36-jähriger Lkw-Fahrer hatte ihn übersehen, als er abbiegen wollte.

Der Verkehrsunfall ereignete sich an der Ecke Hans-Böckler-Straße/ Kurt-Schumacher-Straße. Dort bog der Lkw nach rechts in die Hans-Böckler-Straße ein. Die Ampel war grün und als der 36-Jährige in den Rückspiegel schaute, war es schon geschehen. Der Radfahrer wurde vom Lkw-Fahrer im Rückspiegel nicht wahrgenommen und angefahren. Der 35-Jährige befand sich mit seinem Fahrrad auf dem Radweg rechts neben der Zugmaschine und wollte geradeaus weiterfahren. Er versuchte noch zu bremsen, fuhr aber gegen den Anhänger und stürzte. Dabei hat er sich verletzt. Das Fahrrad war demoliert und nicht mehr fahrbereit.

Die Polizei rät Lkw-Fahrern, trotz moderner Spiegeltechnik am Fahrzeug besonders vorsichtig zu sein und die Gefahren des „Toten Winkels“ nicht zu unterschätzen. Auch Radfahrern sollten die Gefahren bewusst sein und mit erhöhter Aufmerksamkeit reagieren.

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