Mangelnde Ladungssicherung – Polizei stoppt Kleintransporter

Mangelhaft gesicherte Gasflaschen und Gefahrgüter, abgenutzte Zurrgurte und eine Person, die im Laderaum mitfuhr: Bei der Kontrolle eines Kleintransporters hat die Polizei am Mittwochvormittag, 16. März, zahlreiche Mängel festgestellt.

Im Rahmen von Lkw-Kontrollen am Zolltor Rotersand überprüften die Einsatzkräfte den weißen Transporter. Beim Öffnen der Hecktür bot sich ein für die Beamten erschreckendes Bild: Auf der Ladefläche hielt sich ein 51-jähriger Mann zwischen diversen Schweißgeräten, Stromkabeln, einem Eimer Farbe mit Gefahrgutkennzeichnung sowie Stahlträgern auf, die alle nicht gesichert waren. Der Mann musste den nicht zur Personenbeförderung vorgesehenen Bereich unmittelbar verlassen. Direkt hinter dem Mann lagen sechs Gasflaschen, die lediglich mit abgenutzten Zurrgurten auf einer Holzpalette befestigt waren – und das auch noch an nicht dafür vorgesehenen Punkten. Nachdem die Gasflaschen noch vor Ort auf ein geeignetes Fahrzeug umgeladen und die restliche Ladung ordnungsgemäß gesichert wurden, durfte der 43-Jährige Fahrer des Kleintransporters nach ausführlicher Belehrung seine Fahrt vorsetzen. Gegen den Fahrer und den Halter des Kleintransporters wurden Anzeigen wegen mangelhafter Ladungssicherung gefertigt. Zudem erhielt der Fahrzeugführer eine Anzeige wegen Personenbeförderung auf der Ladefläche.

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