Kühlschrank ist Grund für Drogenfund

Weil ein 39-jähriger Fußgänger am späten Donnerstagabend, 25. Mai, mit einem Kühlschrank im Bremerhavener Stadtteil Lehe unterwegs war, zog er die Aufmerksamkeit einer Streifenwagenbesatzung auf sich. Bei der folgenden Personenkontrolle stellte sich heraus: Der Kühlschrank war nicht das Problem.

Gegen 23.30 Uhr schob der Bremerhavener den Kühlschrank auf einem Rollbrett die Hafenstraße entlang. Darauf angesprochen, erklärte er den Einsatzkräften, das Gerät habe er von einer Frau geschenkt bekommen und so vor dem Sperrmüll gerettet. Die Aussage stellte sich nach den ersten Ermittlungen auch als glaubhaft heraus, aber dennoch: Weiterziehen durfte der Mann noch nicht. Die Polizisten vernahmen nämlichen einen deutlichen Cannabis-Geruch. Und tatsächlich: Die Beamten fanden Betäubungsmittel bei dem 39-Jährigen.

Die Drogen wurden beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.

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