Jugendliche finden vermeintliche Handgranate
Am Donnerstagabend, 15. April, fanden drei Jugendliche in der Geeste, unter der Autobahnunterführung Zur Hexenbrücke einen verdächtigen Gegenstand. Sie vermuteten, dass es sich dabei um eine Handgranate handelt und alarmierten die Polizei. Um eine mögliche Explosion zu verhindern, ließen die Jungen den Gegenstand wieder vorsichtig ins Wasser. Die eingetroffenen Beamten sperrten den Bereich in beide Richtungen ab und benachrichtigten den Kampfmittelräumdienst. Die Experten begutachteten die vermeintliche Handgranate und gaben Entwarnung. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine sogenannte Übungsgranate der Bundeswehr handelt, die relativ ungefährlich, dennoch mit Sorgfalt zu behandeln sei. Der Kampfmittelräumdienst verbrachte das ungefüllte Übungsobjekt zur Bundeswehr. Dort wird es entsorgt.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich: Wenn Sie Munition, Granaten oder andere Kampfmittel finden, nehmen Sie die Gegenstände auf keinen Fall in die Hand und bringen Sie diese auch nicht in Ihr Haus! Lassen Sie die Gegenstände an Ort und Stelle! Bedenken Sie, dass Sie bei der kleinsten Bewegung den Zündmechanismus auslösen können.