20-Jähriger rastet aus
Am Ostermontagmorgen, kurz nach ein 1 Uhr, musste ein 20-jähriger Besucher eine Diskothek in der Innenstadt verlassen. Er war mit einem anderen Gast in so einen heftigen Streit geraten, dass ihn das Sicherheitspersonal zum Verlassen aufforderte. Dieser Aufforderung kam er nur widerwillig nach und pöbelte im Eingangsbereich der Diskothek weiter. Letztendlich landete der junge Mann im Polizeigewahrsam.
Die angeforderte Polizei konnte den jungen und alkoholisierten Mann auch nicht beruhigen. Seine Aggression richtete sich jetzt auch gegen Spaziergänger in der Fußgängerzone, die er übel beschimpfte. Aus diesem Grund sprachen die Beamten einen Platzverweis aus. Er musste auf direkten Weg die Innenstadt in Richtung seiner Wohnadresse verlassen. Mit übelsten Beschimpfungen trat er seinen Rückweg an.
Eine Stunde später entdeckten die Beamten den 20-Jährigen nur zirka 100 Meter von der Diskothek stehend. Der junge Mann hatte sich immer noch nicht beruhigt und schrie gleich wieder los und wollte sogar gegen den Streifenwagen treten. Da er der Aufforderung zum Verlassen der Innenstadt nicht nachgekommen war, entscheiden sich die Beamten ihm einen Platz im Polizeigewahrsam zur Ausnüchterung und Beruhigung zu geben. Gegen das Einsteigen in den Streifenwagen wehrte er sich mit Händen und Füßen und erwischte auch den Finger eines Polizeibeamten und wollte kräftig zubeißen. Der Beamte konnte seinen Finger aber vor dem Zubeißen noch rechtzeitig aus dem Mund des 20-Jährigen ziehen.
Der junge Mann muss sich jetzt wegen Beleidigungen, einer versuchten Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.