So etwas erlebt die Polizei auch nicht jeden Tag: Am Montagabend, gegen 18.45 Uhr, bemerkten die Beamten der Verkehrspolizei in der Stresemannstraße einen 22-jährigen Autofahrer mit 71 km/h, der mit quietschenden Reifen nach dem Ampelstopp gestartet war. Die Beamten notierten die Daten für die Anzeige.
12 Minuten später bemerkten die Polizeibeamten ein Fahrzeug, welches mit 85 km/h in der entgegengesetzten Richtung unterwegs war. Es war das gleiche Fahrzeug mit dem gleichen Fahrer. Der 22-Jährige war wieder sehr schnell unterwegs. Für den ersten Verstoß mit 71 km/h muss er jetzt 80 Euro zahlen und ein Punkt kommt ins Zentralregister. Der neue Verstoß hatte eine zweite Anzeige zur Folge. Diesmal mit 160 Euro Geldbuße, 3 Punkten und einem Monat Fahrverbot. Die beiden Verstöße werden für ihn noch weitere Folgen haben, er musste schon einmal zu einer Nachschulung wegen zu schnellem Fahren!
Bei der Geschwindigkeitsmessung waren die Beamten in einem Fall auch fast sprachlos: Ein 29-jähriger Autofahrer war kurz nach 20 Uhr mit über 110 km/h in der Stresemannstraße unterwegs. Er muss 280 Euro zahlen, 4 Punkte kommen in den Eintrag ins Zentralregister und er muss 2 Monate auf sein Auto verzichten.