Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Nach dem tragischen Unglücksfall an der Stromkaje des Containerterminals am Donnerstag, den 14. Mai 2015, laufen die Ermittlungen zur Feststellung der Ursache immer noch auf Hochtouren. Die dafür zuständige Kriminalpolizei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven hat mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei eine gemeinsame Ermittlungsgruppe eingerichtet.

Seit dem Unglück begleiten die Ermittler die Bergungsarbeiten der Containerbrücke. Gutachter werden dann die Materialien eingehend prüfen. Da es mehrere Zeugen des Vorfalls gab, müssen diese dazu vernommen werden. Selbst alle Firmen, die an der Herstellung der Brücke beteiligt waren, müssen Auskünfte über die Fertigung geben. Diese Schritte werden zurzeit noch durch die Ermittlungsgruppe bestehend aus vier Ermittlern der Kriminalpolizei und zwei Ermittlern der Wasserschutzpolizei durchgeführt.     

Durch einen Brand am 22. Mai 2015 wurde die Bergung der Containerbrücke erheblich verzögert. Diese Arbeiten dauern zurzeit noch an. Wann das gesamte Ermittlungsverfahren abgeschlossen sein wird, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht angegeben werden.

    

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