Autokorso sorgt für Verkehrsbehinderungen

Am vergangenen Sonnabend, 15. Mai, erhielt die Polizei am Nachmittag Kenntnis von einer Menschenansammlung auf dem Wilhelm-Kaisen-Platz in Bremerhaven-Lehe. Dabei sollte es sich um gut zwei Dutzend Personen handeln, die palästinensische Fahnen schwenkten. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Organisatorin im Internet zu einem Autokorso aufgerufen hatte. Gegen 15 Uhr befanden sich rund 150 Fahrzeuge auf dem Platz, die sich dem Korso anschließen wollten. Die Polizei erkannte die Ansammlung als politische Spontanversammlung an, die unter Auflagen durchgeführt werden könne. Die Auflagen, die sich sowohl auf das Infektionsschutzgesetz als auch auf die Verkehrssicherheit bezogen, wurden den Teilnehmenden sowohl auf Deutsch als auch auf Arabisch mitgeteilt. Gegen 15.30 Uhr setzte sich der Korso über eine mit der Polizei abgestimmte Route in Bewegung. Die Route führte von Bremerhaven-Lehe in den Stadtteil Mitte, von dort nach Geestemünde und wieder zurück zum Wilhelm-Kaisen-Platz. Die Fahrzeuge wurden dabei von der Polizei begleitet. Die zuvor erteilten Auflagen wurden von den Teilnehmenden zum größten Teil eingehalten. Örtlich kam es für übrige Verkehrsteilnehmer zu kurzzeitigen Behinderungen. Gegen 16.30 Uhr verließen die letzten Teilnehmenden die Örtlichkeit.

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