Polizei ermittelt nach Raubüberfällen im Bereich Eckernfeld und bittet um Zeugenhinweise

Nach zwei Raubüberfällen, die sich am späten Samstagabend sowie am frühen Montagmorgen in Bremerhaven ereignet haben, ermittelt die Polizei und bittet um Zeugenhinweise.

Die erste Tat ereignete sich am Samstag, 9. September, gegen 23.30 Uhr im Bereich der Hanna-Wolff-Brücke. Diese Fußgängerbrücke über die Cherbourger Straße verbindet die Gaußstraße im Ortsteil Eckernfeld und die Neidenburger Straße im Ortsteil Speckenbüttel. Ein Fußgänger hatte die Brücke in nördlicher Richtung überquert und war unvermittelt von zwei männlichen Tätern überfallen worden. Diese bedrohten ihn mit einer Waffe und zwangen ihn zur Herausgabe seines Mobiltelefons und einer geringen Menge Bargeld. Die Täter flüchteten anschließend in Richtung Gaußschule. Das Opfer blieb körperlich unverletzt.

Am frühen Montagmorgen, 11. September, ereignete sich eine ähnliche Tat an der nördlichen Jahnstraße. Hier wurde ein Radfahrer um kurz nach 5 Uhr Opfer eines Überfalls, als er sich ungefähr zwischen den Abzweigungen Abbestraße und Steinkämpe befand. Wieder traten zwei männliche Täter unvermittelt hervor und bedrohten das Opfer mit einer Waffe. Sie entkamen mit dem E-Bike des Mannes und den in Satteltaschen befindlichen persönlichen Gegenständen in nördliche Richtung. Der Beraubte erlitt leichte Verletzungen.

In beiden Fällen wurden die Täter als komplett dunkel bekleidet, vermummt und zwischen 18 und 25 Jahren alt beschrieben. Der kleinere Täter soll korpulent gewesen sein, der größere eher schlank. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, die Polizei unter 0471/953-4444 zu kontaktieren. Insbesondere bei der zweiten Tat an der nördlichen Jahnstraße könnten Jogger oder Autofahrer in der Nähe gewesen sein, denen etwas aufgefallen sein könnte.

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